Page 28 - Die Wehr 2015 05-06
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„Feuerwehr-Frau“ als Beruf?


                adine Kettner aus Frauenkirchen, Linda Limbeck aus
            N Nickelsdorf und Franziska Jarmer aus Eisenstadt nutzten
            die Gelegenheit, um sich über die Aufgaben des Landes -
            feuerwehrkommandos Burgenland in Eisenstadt und die
            Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule zu informieren.
            Am Donnerstag, dem 23. April, fand bereits zum 14. Mal der
            „Girls’  Day“ im Burgenland statt. Diesen nahm Frauenlan -
            desrätin Verena Dunst zum Anlass, um gemeinsam mit Jutta
            Zagler, Projektleiterin MonA-Net, und Sanochemia-Werks-
            leiterin Dr. Beate Kälz das Thema „Mädchen und Frauen in
            der Technik“ in den Mittelpunkt zu rücken.
            Nach wie vor sind rund die Hälfte der erwerbstätigen Mädchen
            und jungen Frauen im Handel, im Gesundheits- und Sozial-
            wesen sowie im Be herbergungs- und Gaststättenwesen tätig.
            Im Vergleich dazu ist der Anteil der Berufseinsteigerinnen in  Die Lehrgangsteilnehmerin OLM Silke Mannsberger, von der Feuerwehr
            Handwerk und Technik noch immer sehr gering. Dabei fehlt  Bad Sauerbrunn, erklärte Nadine Kettner, Linda Limbeck und
            den Betrieben gerade in den technischen und techniknahen  Franziska Jarmer im Rahmen des Lehrganges „Ausbildung in der Feuerwehr“,
            Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. „Mädchen  die „Wasserführenden Armaturen“.
            bringen oft beste Voraussetzungen mit, um in technischen
                                                                Obendrein bietet eine solide technische Ausbildung groß -
            Berufen erfolgreich zu sein. Team- und Kommunikations-
                                                                artige Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten“, so Landes-
            fähigkeit zählen ebenso dazu, wie Kreativität, Genauigkeit
                                                                rätin Verena Dunst.
            und Ausdauer. Außerdem hat der ,weibliche Blickwinkel‘
            schon so manche technische Innovation hervorgebracht.  FOTO: ABI STEF AN HAHNENKAMP


            Gedenken an den heiligen Florian


                um Gedenken an den heiligen Florian, Schutzpatron der
            Z Feuerwehr, († 4. Mai 304 in Lauriacum, dem heutigen
            Lorch in Enns, Oberösterreich) legte Landesfeuerwehrkom-
            mandant Ing. Alois Kögl am 4. Mai 2015, im Beisein der
            Aus bilder der burgenländischen Landesfeuerwehrschule,
            der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesfeuerwehr -
            kommandos, der Lehrgangsleiter und der Teilnehmer und
            Teilnehmerinnen des Schadstoff 1-Lehrganges und des
            Lehrganges „Stressverarbeitung 1“ einen Kranz am Ehrenmal
            im Landesfeuerwehrkommando Burgenland nieder.
                                                                Die neuen Bediensteten im Landesfeuerwehrverband Burgenland
            FOTOS: ABI STEF AN HAHNENKAMP                       legten in Gedenken an den hl. Florian diesen Kranz nieder.



























            Lehrgangsteilnehmer und Bedienstete des Landesfeuerwehrverbandes nahmen an der Kranzniederlegung teil.


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