Gerade bei großflächigen Unwetter-Einsätzen müssen innerhalb kürzester Zeit immer neue Einsatzadressen von der Landessicherheitszentrale (LSZ) an die örtliche Einsatzleitung (EL) übermittelt werden. Dies geschieht momentan über Funk auf der jeweiligen Bezirks-Hauptsprechgruppe, welche für die Dauer dieser Durchgabe natürlich blockiert ist.
Um einerseits die Bezirks-Hauptsprechgruppe für die im Einsatz befindlichen Feuerwehren frei zu halten, und andererseits auch die EL vor Ort und die Disponenten in der LSZ zu entlasten, wurde, in Zusammenarbeit von LSZ und LFKdo, ein zusätzlicher Informationsweg entwickelt: Das Unwetter-E-Mail.
Bitte tragen Sie die gewünschte E-Mailadresse für Unwetter-Einsätze in syBOS ein - Sie finden das relevante Feld unter Kontakte > Eigene Dienststelle > Register „Weitere Daten“
Diese E-Mailadresse wird in zyklischen Abständen (ca. einmal pro Monat) in das ELS der LSZ übernommen. Bei vorhergesagten bzw. beginnenden Unwettern wird ab der zweiten Einsatzadresse in einer Ortschaft seitens der LSZ mit dem sogenannten „Unwetter-Modul“ gearbeitet. Ab diesem Zeitpunkt werden auch die (gesammelten) Einsatzdressen per E-Mail von
Tipp: Wir empfehlen im Postfach der angegebenen Unwetter-E-Mailadresse eine automatische Regel zu erstellen, welche alle eingehenden E-Mails des Absender
Wichtig: Auch bei Verwendung des Unwetter-E-Mails muss während des laufenden Einsatzes immer wieder eine kurze fernmündliche Absprache (per Funk od. Telefon) zwischen der EL vor Ort und der LSZ erfolgen (Lagemeldung bzw. welche Einsatzadresse wurde als letztes übermittelt usw.). Das Unwetter-E-Mail ist ein zusätzlicher, zeitersparender und Übermittlungsfehler ausschließender Informationsweg, ersetzt aber nicht die eigentliche Alarmierung der Feuerwehr per Sirene und/oder Pager!