Der Strahlenschutzdienst ist ein Sonderdienst im Landesfeuerwehrverband Burgenland, welcher sich auf Unfälle spezialisiert hat, bei denen radioaktive Stoffe vorhanden sind.
Aufgaben
Die Strahlenschutzeinsatzkräfte der burgenländischen Feuerwehren haben die Aufgabe, bei Einsätzen, bei denen radioaktive Stoffe vorkommen die örtliche Feuerwehr zu unterstützen.
Zur Durchführung dieser Aufgabe können die Strahlenschutzkräfte der burgenländischen Feuerwehren folgende Tätigkeiten ausführen:
- Durchführen von Sofortmaßnahmen, wie
- Strahlen spüren und messen
- Absperren
- Messtechnische Betreuung
- Abschirmen
- Überprüfung auf Kontamination und Dekontamination von eigenem Gerät und Personal
- Benachrichtigung bzw. Anfordern anderer Dienststellen und Einrichtungen
- Mitarbeit bei Folgemaßnahmen über Entscheidung der behördlichen Einsatzleitung
Strahlenschutzstützpunkte
Die Feuerwehren Hornstein, Neusiedl am See, Rudersdorf / Berg, Schachendorf, Schattendorf und Stegersbach wurden als Strahlenschutzstützpunkte nominiert und mit der nötigen Ausrüstung versorgt. Die Strahlenschutz-Fachkräfte des jeweiligen Stützpunktes setzen sich aus ausgebildeten Feuerwehrmitgliedern der zuständigen Feuerwehr und aus den benachbarten Feuerwehren eines zugeordneten Bereiches zusammen.
Ansprechpersonen
Referatsleiter: OBR Adolf Martin Binder
Sachgebietsleiter: HBI Jürgen Kopinits