Page 10 - Die Wehr 2013 11-12
P. 10
Aus dem
Landesfeuerwehrkommando
Altersgrenze der Atemschutztauglichkeit definiert
ufgrund von unterschiedlichen Aussagen zur maximalen
A Altersgrenze der Atemschutztauglichkeit wurde im Lan-
desfeuerwehrverband Burgenland die maximale Altersgrenze
eindeutig und neu festgelegt. Österreichweit wurde bei allen
Landesfeuerwehrverbänden eine Umfrage gestartet, um einen
Vergleich zu erheben, bis zu welchem maximalen Alter eine
Atemschutztauglichkeit besteht.
Bei dieser Umfrage – in Zusammenarbeit mit den jeweiligen
Landesfeuerwehrärzten – wurde festgestellt, dass es in ganz
Österreich teils unterschiedliche Aussagen zur Atemschutz-
tauglichkeit gibt. Es wurde daher angeregt eine österreich -
weite Lösung zu finden: Diese wird zusammen mit den
Landesfeuerwehrärzten erarbeitet und soll dann einheitlich
umgesetzt werden!
Im Landesfeuerwehrverband Burgenland wurde jetzt fol -
gende Regelung festgelegt:
Erstuntersuchung für Atemschutztauglichkeit laut DA 4.7.1
„Tauglichkeitsuntersuchung für Mitglieder von Orts- (Stadt-)
feuerwehren“
Laufende Untersuchungen:
• Ab dem 17. Lebensjahr: alle drei Jahre.
• Ab dem 50. Lebensjahr: jährliche Untersuchung.
• Die Atemschutztauglichkeit endet mit dem 65. Geburtstag!
Diese Regelung gilt auch für das Tragen von Vollschutzan -
zügen (Schutzstufe 3).
M.J. Neue Regelung für die Atemschutztauglichkeit festgelegt
Ing. Christian Faymann:
Neuer Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv.
bschnittsfeuerwehrkommandant ABI Ing. Christian senenbildung beim WIFI Österreich beschäftigt. „Genau die-
A Faymann wurde am 16. November 2013 zum Bezirks - ses Wissen möchte ich – dort wo es möglich ist – gerne in die
feuerwehrkommandantstellvertreter gewählt und komplettiert Feuerwehr transferieren“, unterstreicht er. Ing. Faymann kann
somit das Team aus Bezirksfeuerwehrkommandant, -stellver- aber nicht nur auf einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich
treter und Bezirksfeuerwehrinspektor. Er hatte sich, so wie der der Weiterbildung zurückgreifen, auch im Feuerwehrbereich
ehemalige Kommandant der Stadtfeuerwehr Oberpullendorf ist der zweifache Familienvater kein unbeschriebenes Blatt.
OBI Markus Perl, um die Funktion beworben und der gehei- Insgesamt elf Jahre stand er der Freiwilligen Feuerwehr Horit-
men Wahl gestellt. „Das Thema Aus- und Weiterbildung liegt schon als Ortsfeuerwehrkommandant vor, bevor er vor drei
mir sehr am Herzen und diese beiden Themen sind es auch, Jahren als Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes I
die ich in meiner neuen Rolle fokussieren möchte“, strahlte ins Bezirksfeuerwehrkommando Oberpullendorf berufen wur-
Faymann nach der Wahl und freute sich über die neue He raus - de. Insgesamt kann Faymann auf eine 23-jährige Feuerwehr-
forderung. Beides keine neuen Themen für den 47-Jährigen, karriere zurückblicken und bringt somit die besten Voraus -
denn neben seiner Feuerwehrtätigkeit ist er in der Erwach - setzungen für die neue Funktion mit.
8