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Ennstal 2014: Österreich übt für den Katastrophenfall
erade nach Wetterextremen oder bei Katastrophen - neun Bundesländern soll daher in einer ersten österreich -
„G einsätzen zeigt sich immer wieder, wie wichtig und weiten Katastrophenschutzübung im obersteirischen Enns -
wertvoll die HelferInnen der Feuerwehren sind. Denn, um tal vom 3. bis 4. Oktober geübt werden. Als Übungsannahme
Schadenslagen von großer Dimension zu begegnen, braucht dient eine lang anhaltende Dürreperiode, die durch inten -
man viele Helfer mit guter Ausbildung und auch eine gute, sive Niederschläge in Verbindung mit orkanartigen Wind -
der Situation entsprechende Ausrüstung. Vor allem aber eine böen und eingelagerten Gewittern binnen kürzester Zeit
gute Koordination,“ unterstrich der Präsident des österreichi- beendet wird. Das Wetterextrem führt zu Überschwemmun-
schen Bundesfeuerwehrverbandes Albert Kern. Diese gute gen, Waldbrand durch Blitzschlag und weiteren Schadens -
Koordination und die Schlagkraft der Feuerwehren aus allen ereignissen.
Florianipreisrätsel 2014 – die Gewinner
Gewinn-Antwortkarten des Florianipreisrät- Die Feuerwehren des Burgenlandes tragen das vom Landes-
3.800 sels trudelten seit dem Tag der Feuerwehr im feuerwehrverband Burgenland aufgelegte Florianiheft jedes
Landesfeuerwehrkommando Burgenland ein – doch nur eine Jahr zum „Tag der Feuerwehr“ in die burgenländischen Haus-
Antwortkarte konnte den Hauptpreis, ein Wellnesswochen - halte.
ende für zwei Personen im Thermen- und Vitalhotel Bad
Tatzmannsdorf, gewinnen. Die glückliche Gewinnerin heißt
Yvonne Hasiwar und kommt aus Grafenschachen. Der 2.
Preis – ein Well nesswochenende im Balance Resort Stegers-
bach – gewann Gertraud Wieger aus Illmitz, Platz 3 – Eintritts-
karten für die Seefestspiele Mörbisch – ging nach Tobaj an
Reinhard Gober und der 4. Preis wurde ins Mittelburgenland
an den sieben-Monate alten Matthias Widthofer aus Pirings-
dorf vergeben.
Die Preisverleihung im Landesfeuerwehrkommando Bur - Foto: ABI Hahnenkamp
genland wurde von Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing.
Alois Kögl, seinem Stellvertreter LBDS Dipl.-Päd. Hans Hatzl
und Landesfeuerwehrinspektor LBDS Ronald Szankovich Von links: LBD Kögl, Frau Hasiwar, M. Widthofer mit Mutter Frau Wieger,
am 5. August durchgeführt. LBDS Hatzl und LBDS Szankovich
Personalia
HBI Harald Freiler OBM Ing. Christoph Schrey
er Stadtkommandant von it gutem Erfolg schloss
D Rust HBI Harald Freiler M unser Mitarbeiter OBM
wurde im Zuge der 27. Dienst- Ing. Christoph Schrey von der
besprechung des Landesfeuer- Brandverhütungsstelle seinen
wehrkommandos nach Absol- Bachelor-Studiengang „Wirt-
Foto: Hollunder-Oktabec Lehr gänge zum Hauptbrand - Foto: Hollunder-Oktabec wenigen Tagen ab. Er studierte
vierung aller notwendigen
schaftsingenieurwesen“ vor
inspektor (HBI) befördert.
berufsbegleitend fünf Semester
an der Fachhochschule Wiener
Landes kommandant LBD Ing.
chelorarbeiten, die zur Erlan-
die Urkunde im Zuge der
Stadtfeuerwehrkdt. Harald Freiler Alois Kögl überreichte ihm OBM Ing. Christoph Schrey ist Neustadt. In seinen beiden Ba-
wurde zum HBI befördert. Dienstbesprechung am 22. Mai. nun Bachelor. gung des Titels notwendig sind,
legte er die Brücke von seiner
Arbeit im Landesfeuerwehrverband Burgenland zur Wissen-
schaft, und beschäftigte sich mit „Qualitätssicherung im
Sachverständigenwesen – Anwendung von Werkzeugen der
Quali täts sicherung am Beispiel der Brandverhütungsstelle im
Landes feuerwehrverband Burgenland“ und „Wissensorgani-
sation – Erheben und Bewahren von Wissen im Sachverständi-
genwesen am Beispiel der Brandverhütungsstelle im Landes-
feuerwehrverband Burgenland“. Wir gratulieren ganz herzlich!
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