Page 29 - Die Wehr 2015 09-10
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Strahlenschutzausrüstung übergeben
n dem von Sachgebietsleiter für Strahlenschutz HBI
A Jürgen Kopinits geleiteten Strahlenschutz-Fortbildungs-
lehrgang, am 19. September 2015 im Landesfeuerwehrkom-
mando Bgld. nahmen 17 Feuerwehrmitglieder aus neun bur-
genländischen Feuerwehren teil. Im Rahmen des Lehrganges
übergaben Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Alois Kögl
und der Fachreferent des Sachgebietes 2.6.3. „KHD-Strahlen-
schutzdienst“ Landesfeuerwehrkommandant-Stv. LBDS Dipl.-
Päd. Hans Hatzl an die sechs Strahlenschutzstützpunktfeuer-
wehren neu angeschaffte Markiersets um Gefahrenzonen in Klare Markierung von Ein -
satzbereichen ist vor allem
Zukunft optisch besser absichern zu können. An die beiden
im Strahlenschutzeinsatz
Gefahrstoffstützpunktfeuerwehren wurden für die kommende ein Muss. Die Strahlen-
Generation der Körperschutzfahrzeuge vier Kontaminations- stützpunktfeuerwehren
nachweisgeräte zur Detektion von radioaktiver Kontamination des Burgenlandes erhiel-
übergeben. Die übergebene Ausrüstung repräsentiert einen ten daher Markiersets.
Wert von Euro 31.600,– und wurde aus Katastrophenfonds - Die Feuerwehren Eisenstadt
mitteln des Bundes angekauft. und Pinkafeld erhielten neue
FOTOS: ABI STEF AN HAHNENKAMP Kontaminationsmessgeräte.
Tag im Zeichen der Sicherheit
inen wahren Besucheransturm – nämlich 4.000 Interes- mehr zu bestaunen. Auch Landesfeuerwehrkommandantstell -
E sierte – erlebte der heurige Tag der Sicherheit und zeigte vertreter LBDS Hans Hatzl und Landesfeuerwehrinspektor
damit, dass das Thema den Menschen enorm wichtig ist. 15 LBDS Ronald Szankovich nahmen an der Veranstaltung teil.
Einsatzorganisationen, darunter Feuerwehr, Rotes Kreuz, Poli -
zei und Bundesheer präsentierten dabei am 12. September
ihr Leistungsspektrum. „Das Burgenland ist ein sicheres Land.
Nicht zuletzt Dank der ,Sicherheitspolizze‘, die jedem Burgen -
länder garantiert, dass Rettungs- und Einsatzkräfte innerhalb
von 10 bis 15 Minuten am Einsatzort sind.“, betonte Landes-
hauptmann Hans Nießl, der sich gemeinsam mit Stellvertre ter
Johann Tschürtz ebenfalls ein Bild von den Rettungsorgani sa tio -
nen machte. Neben einem Überschlagssimulator des ÖAMTC,
einem Fahrsimulator des ARBÖ, einem Hubschrauber des
Bundesheeres gab es unter anderem auch die Teleskopbühne FOTO: ABI STEF AN HAHNENKAMP
der Stadtfeuerwehr Neusiedl am See, Tauchausrüstung der Beim Tag der Sicherheit präsentierten sich unter anderem
Feuerwehrtaucher, die Boote des Wasserdienstes und vieles die Feuerwehrtaucher des Burgenlandes mit ihrer Ausrüstung.
Feuerwehrmuseum öffnete seine Pforten
niformen, alte Feuerwehrhelme, Spritzenwagen und FOTO: ARCHIV LANDESFEUER WEHR VERBAND BGLD
U Feuerwehrfahrzeuge aus früheren Epochen, Abzeichen
oder historische Feuerwehrfahnen – das und viel mehr gibt
es im Landesfeuerwehrmuseum in Eisenstadt zu bestaunen
und im Zuge der langen Nacht der Museen, die am 3. Oktober
wieder landesweit stattfand, öffnete auch das Landesfeuer-
wehrmuseum wieder seine Pforten. Auf 400 Quadratmeter
konnten Besucher die Feuerwehrgeschichte des Burgenlan-
des bestaunen. Und beim Zielspritzen konnte so manch einer
einmal selbst in die Rolle des Feuerwehrmannes schlüpfen
und sich in seiner Zielgenauigkeit versuchen.
Für jene, die es nicht im Zuge der langen Nacht der Museen ins
Landesfeuerwehrmuseum nach Eisenstadt geschafft haben:
Das Feuerwehrmuseum hat Montag bis Donnerstag von 8.00 Werner Veszely bei einer Führung durch die Feuerwehrgeschichte
bis 16.00 Uhr und Freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. des Burgenlandes
(Gruppen-)Führungen bei zeitgerechten Anmeldungen (02682 62 105 DW 33) auch an Wochenenden und Feiertagen!
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